Archiv für den Monat: Januar 2017

Mit einer Bändersicherung zu mehr Einbruchschutz

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Mit Hilfe einer Bändersicherung lassen sich Türen effektiv verstärken und besser vor Einbrüchen schützen. Selbst bei sehr sicheren Schlössern bieten herkömmliche Bänder, die umgangssprachlich auch als „Türangeln“ bezeichnet werden, lediglich einen bedingten Schutz, da Einbrecher sie mit einem Hebel aus der Wand ziehen können. Bei einer Bändersicherung wiederum werden massive Schließbleche mit kompatiblen Bändern kombiniert und sorgen für einen sehr hohen Widerstandswert der Tür.

Die Funktionsweise einer Bändersicherung

Nicht nur Wohnungsabschlusstüren lassen sich verstärken, auch für Haustüren bietet die Bändersicherung ein zusätzliches Plus an Schutz. Herkömmliche Bänder sind in der Regel lediglich über einen Trägerbolzen in der Zarge und im Türblatt befestigt. Die schwachen Einbohrbänder lassen sich jedoch mit geringem Kraftaufwand herausbrechen oder -reißen. Einbrecher haben leichtes Spiel und können sich mühelos Zutritt zu den Räumlichkeiten verschaffen. Diese Schwachstellen werden mit Hilfe einer Bändersicherung behoben. Sie erhöhen den Widerstand und verhindern ein Herausbrechen. Besonders außen liegende Eingangstüren profitieren von der zusätzlichen Sicherheitsvorkehrung, da sie leicht von Einbrechern manipuliert werden können. Mit Hilfe eines Fachmannes lässt sich jederzeit überprüfen, ob eine Verstärkung der Tür von Nöten ist.

Die verschiedenen Arten der Bändersicherung

Der Fachhandel bietet verschiedene Ausführungen der Bändersicherung an. Sie unterscheiden sich im besonderen Maße hinsichtlich ihrer Montage. Es werden Modelle angeboten, die in die Eingangstür eingelassen, während andere Modelle von innen direkt auf das Türblatt geschraubt werden. Das Wirkprinzip ist jedoch stets dasselbe. Schließt sich die Tür, greift die Bändersicherung ineinander. Tür und Rahmen werden an der Bandseite fest miteinander verbunden. Mit Hilfe von Mauerankern wird die Bändersicherung zusätzlich verstärkt. Hierbei wird jede Bandsicherung mit einem Maueranker an der Wand befestigt. Wichtig ist, dass die Wand stabil genug ist, um ausreichend Widerstand zu bieten. Da der Einbau recht aufwändig ist, sollte dieser Schritt stets von einem Fachmann übernommen werden.

Hinterhaken für erhöhten Einbruchschutz

Neben den Mauerankern lässt sich die Bändersicherung auch durch den Einsatz von Hinterhaken zusätzlich sichern. Die stabilen Zapfen lassen sich auf dem Türblatt befestigen und greifen ineinander, sobald sich die Tür schließt. Möglich macht dies ein hierzu konzipiertes Blech, das wiederum auf dem Rahmen befestigt wird. Um mit dem Schlüsseldienst Köln Ehrenfeld einen erhöhten Einbruchschutz  bieten zu können, ist es unabdingbar, dass die Zapfen bündig in das Blech eindringen können. Ein Fachmann sollte für die Montage zu Rate gezogen werden.

Erklärung einer Mehrfachverriegelung mit Pilzkopfverriegelung

Pilzkopfverriegelung

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Eine Pilzkopfverriegelung als wirksamer Einbruchschutz

Mit einer Pilzkopfverriegelung können Sie Ihre Fenster oder Terrassentüren vor einem Einbruch schützen. Die pilzkopfförmigen Zapfen, die sich komplett in die Anlage einhaken, dienen als wirksamer Schutz vor dem Aushebeln von Einbrechern.

Ist eine Pilzkopfverriegelung schon Standardausstattung?

Handelsübliche Türen- und Fensterbeschläge haben Rundköpfe, die in der Rahmenanlage nicht einrasten und relativ einfach von Einbrechern aufgehebelt werden können. Für eine wirksame Einbruchshemmung können diese Fenster und Türen mit einer Pilzkopfverriegelung nachgerüstet werden. Gerade im Erdgeschoss sollte eine Nachrüstung der Türen und Fenster erfolgen. Hausöffnungen im Erdgeschoss werden von Einbrechern gern genutzt, um eine Tat zu begehen. Viele Informationen zur Nachrüstung einer Pilzkopfverriegelung finden Sie unter http://www.schluesselpeter.de/blog . Das Aufhebeln eines Fensters oder einer Terrassentür ist innerhalb von Sekunden möglich, wenn es keinen wirksamen Schutz durch eine Pilzkopfverriegelung gibt.

Die Nachrüstbarkeit einer Pilzkopfverriegelung

Alle Türen und Fenster, die leicht von außen erreicht werden können, sollten mit einer Pilzkopfverriegelung nachgerüstet werden, damit das Eigentum geschützt ist. Gängige Eurofalz- oder Euronutsysteme lassen sich im Beschlag leicht gegen einen Pilzkopfbeschlag austauschen. Die Austauscharbeit der Beschläge ist auch schnell und einfach durchführbar.

Zum Nachrüsten werden unterschiedliche Pilzkopfverriegelungssätze angeboten. Die Verriegelung greift fest in eine spezielle Aussparung und erschwert das Aufhebeln des Fensters oder der Tür erheblich. Einbrecher möchten möglichst schnell und leise bei ihrer Tat vorgehen. Das Einschlagen eines Fensters oder einer Tür verursacht viel Lärm. Und für ein umständliches Aufhebeln einer sehr festen Verschlusstechnik durch die Pilzkopfverriegelung haben die Einbrecher keine Zeit. Eine derartige Verriegelungstechnik lässt die Einbrecher zumeist von dem Vorhaben ablassen, weil sie nicht schnell an ihr Ziel gelangen können.

Laut aller Statistiken wählen Einbrecher den einfachsten Weg über Türen und Fenster im Erdgeschoss, um ihre Tat durchführen zu können. Gerade rückwärtige Terrassentüren oder Fenster werden oftmals gewählt. Sind diese unzureichend gesichert, können die Einbrecher Fenster und Türen innerhalb weniger Sekunden öffnen, wenn diese beispielsweise über leicht aufhebelbare Rollzapfen verfügen. Schon mit einem einfachen Schraubendreher gelingt den Einbrechern ein leiser und schneller Einstieg ins Haus. Eine entsprechende Pilzkopfverriegelung an Fenstern und Türen verschafft allerdings eine sehr gute Sicherheit. Hier werden Einbrecher schnell von ihrem Vorhaben ablassen, weil der Einstieg nun nicht mehr einfach möglich ist. Die Fenster und Türen mit einer Verriegelung lassen sich nicht so einfach öffnen, sodass die Einbrecher befürchten müssen, vorzeitig entdeckt zu werden.

Winterzeit ist Einbruchzeit, auch 2017 wieder…

Deutschland 2017. Seit dem Jahr 2000 steigen die Fallzahlen von Wohnungseinbrüchen stetig und erleben zum Ende 2016 ihren Höhepunkt.
Das hat verscheidene Gründe. Zum einen gesellschaftliche, zum anderen ganz praktische und technische.
Worauf sollten Sie also achten und wie können Sie sich schützen. Gerade zur Winterzeit.

Ursachen steigender Einbruchszahlen allgemein

Die gesellschaftlichen Ursachen für steigende Einbruchszahlen liegen in 2 großen Faktoren begründet. Zum einen ist, durch den Wegfall steter Grenzkontrollen begünstigt, die unerkannte Ein- und Ausreise für ausländische Diebesbanden fast uneingeschränkt möglich. Zum anderen ist der Schmuggel mit Betäubungsmitteln noch nie so einfach gewesen wie bisher. Dies ist direkte Ursache dafür, dass die Zahl der Abhängigen, welche sich Drogen besorgen müssen, unglaublich gestiegen ist. Und das birgt den zweiten gesellschaftlichen Hintergrund für steigende Einbruchszahlen. Die Beschaffungskriminalität.

Warum ist gerade die Winterzeit bevorzugte Einbruchszeit?

Für die Winterzeit als Zeitraum mit besonderem Schwerpunkt auf Wohnungseinbrüche, gibt es einen banalen und einen komplexen Grund.
Der einfachste aller Gründe sind die Sichtverhaltnisse.
Grundsätzlich wird dann eingebrochen, wenn niemand den Einbruch erkennen kann. Auch gerade da die Einbruchschutzmaßnahmen stetig besser weredn und Einbrecher mehr Zeit benötigen als früher in der diese unerkannt bleiben wollen. Das setzt also in der Regel voraus, dass zum Zeitpunkt des Einbruches niemand Zuhause ist. ( Also nicht automatisch in der Nacht, vielmehr in den Morgenstunden, wenn die Bewohner ihrer Arbeit nachgehen). Das lässt sich mit vorherigem Klingeln oder Anrufen ausloten. Und dass möglichst niemand der Nachbarn Einblick hat. Im Winter sind die Sichtverhaltnisse durch längere Dunkelheit und Schneefall schlecht. Auch am Tag. Das bietet den Einbrechern also gefühlte und tatsächliche Sicherheit für Ihr Handeln.

Ein weiterer, komplexerer Grund sind soziale Netzwerke. Gerade in der Winterzeit fliegen viele Deutsche in wärmere Regionen oder fahren in den Skiurlaub. Dort machen sie Urlaubsbilder mit digitalen Geräten, wie ihrem Mobiltelefon, einer Digitalkamera oder einem Tablet. Bei der Aufnahme dieser Bilder werden Bildeigenschaften erstellt, welche nach Einstellen und Hochladen in ein soziales Netzwerk mitgegeben werden. Unter anderem GPS-Daten vom Standort des digitalen Aufnahmegerätes beim Fotografieren und die Uhrzeit der Erstellung. Nun kann man sich ausrechnen, dass beispielsweise ein vor 4 Stunden auf den Malediven aufgenommenen Bild aussagt, dass die Bewohner in den nächsten Stunden unmöglich Zuhause sein können. Auch das schafft den potentiellen Einbrechern ,,Handlungssicherheit“.

Was bleibt zu tun?

Sorgen Sie für qualitativ hochwertige Schlösser. ( Für Einbrecher muss es schnell gehen).
Sorgen Sie für ausreichend Licht. (Außenlampen mit Bewegungsmelder).
Gehen Sie sorgsam mit Ihren privaten Bildern um.